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Drama: Illegale Blutfarm in Spanien geschlossen | ||
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Zusammenfassung des Artikels von EL PAIS vom 02.Jul.2022 Ein Angestellter des Krematoriums in Yuncos (Toledo, Spanien) wurde misstrauisch gegenüber einem Mann, der alle 15 Tage so viele tote Hunde ablieferte. Er fing an, Fragen zu stellen, und bald sah jeder, was Luis Miguel V. F. fast 20 Jahre lang verheimlicht hatte. Er betrieb eine illegale Tierblutbank, die von Tieren versorgt wurde, die er angeblich zu Tode "entleert" hatte. Staatsanwälte und Beamte der Zivilgarde ihrer Tierschutzbehörde (Servicio de Protección de la Naturaleza - SEPRONA) sagen, dass diese grausamen Todesfälle auf der Farm des Verdächtigen in Humanes de Madrid (Spanien) stattfanden, wo der SEPRONA Mitte Juni 2022 257 Hunde und Katzen rettete. |
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Freie auszugsweise Übersetzung des Artikels von EL PAIS Der Tierblutmarkt ist lukrativ. Es wird vermutet, dass das illegale Geschäft seit Beginn im Jahr 2006 mehr als 1 Million US-Dollar einbrachte. Es gibt keine öffentlichen Blutbanken für Hunde und Katzen, daher sammelt eine Handvoll privater Unternehmen gespendetes Blut und verkauft es an Tierkliniken. Dies ist der Markt, den der Verdächtige ausnutzte, als er ein kleines Imperium mit Dutzenden von inländischen und internationalen Kunden aufbaute. Beamte der Guardia Civil gehen davon aus, dass mindestens 500 Tiere im Veterinary Transfusion Center des Verdächtigen starben, wie seine Firma hieß. Allein im April und Mai 2022 wurden 60 Tiere (u.a. 27 Hunde und 29 Katzen) zu Tode trockengelegt. Viele der Tiere wurden von Besitzern auf dem Hof abgegeben, die sie nicht halten konnten oder nicht mehr haben wollten. Die Galgos aus dem Jagdgeschäft, die dort abgegeben wurden, waren besonders beliebt, da ihr Blut universell ist. Sie wurden dort abgegeben, da die Menschen dachten, es sei eine Art Tierheim. An Grausamkeit war seine Blutentnahme nicht zu überbieten: Er punktierte die Tiere ohne Betäubung direkt in der linken Herzkammer, was schließlich zum Tod führte: Tod durch hypovolämischen Schock. Schließlich gelang es der Polizei, 257 dem sicheren Tod geweihte Tiere zu retten. Mehrere Tierheime und Vereine nahmen die von Luis Miguels Farm in Humanes geretteten Tiere auf. Diese überlebten, aber die Freiheit kam zu spät für viele andere, die inzwischen gestorben waren oder sich in einem kritischen Zustand befanden.
Unser langjähriger Partner-Tierschutzverein ALBA Madrid hat 23 Hunde übernommen, die Gott sei Dank alle überlebt haben, sowie 30 Katzen, wovon aber 6 diese Misshandlungen nicht überlebten. Von den Verbliebenen übernahmen wir am 25.Feb.2023 die ersten 4 Katzen, die inzwischen alle gesund und in einem Top-Zustand sind. Unser nebenstehendes Youtube-Video zeigt die Ankunft dieser 4 Katzen bei uns. DANKE an ALBA Madrid ♥ für diesen großartigen Einsatz! Wieder einmal erleben wir eine furchtbare Geschichte über Tiermisshandlung, die uns fassungslos macht und die Tränen in die Augen treibt. Umso schöner, dass wir helfen können, für einige ein verantwortungs- und liebevolles Zuhause zu finden. |
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Referenz des Artikels
Animal blood bank in Spain: How 500 dogs were allegedly drained to death |
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